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Sie ist lecker, gesund und ziemlich grün. Die Avocado punktet mit vielen Vitaminen, Mineralien und einfachen, ungesättigten Fetten. Diese spiele eine wichtige Rolle bei der Aufnahme bestimmter Vitamine durch den Körper spielen. 

Avocado Hacks

Avocado. Foto: Gil Ndjouwo/Unsplash

Und sie lässt sich vielseitig einsetzt, für die Babynahrung, im Salat oder sogar für Kuchen wie auch Desserts oder sogar als Fleischersatz in herzhaften Gerichten.

Es gibt so einige Tipps, wie die Avocado gelagert werden sollte, woran man erkennt, ob sie reif ist und vieles mehr. Wir verraten 5 wichtigsten Lifehacks rund um die Avocado:

1. Was sollte man eine Avocado essen?

Genussreif ist sie, wenn sie beim sanften Zusammendrücken etwas nachgibt oder sich der Stiel ein kleines bisschen bewegen lässt . Reife und verzehrfertige Avocados können eine dunklere Farbe haben, aber das kann variieren, so dass man sich am besten nicht nur an der Farbe, sondern auch am Gefühl orientieren sollte.

2. Wie lagert man Avocados am besten?

Die Lagerung von reifen und ganzen Früchten erfolgt am besten im Kühlschrank, damit sie schön frisch bleiben. Unreife Avocados können bei Zimmertemperatur auf dem Küchentisch aufbewahrt werden, bis sie genussbereit ist.

3. Wie reift eine Avocado schneller?

Wer den Reifungsprozess vorantreiben möchte, kann die Avocado in eine Papiertüte legen. Die natürlichen Gase, die die Avocado abgibt, werden in der Tüte gespeichert und beschleunigen den Reifeprozess. Wenn Sie die Reife beschleunigen möchten, können Sie eine reife Banane oder einen Apfel zusammen mit der Avocado in die Tüte geben, da diese Früchte das Gas Ethylen abgeben, das den Reifeprozess beschleunigt.

4. Wie lagert man aufgeschnittene Avocados?

Man kennt das, wenn man eine halbe Avoado ist, bleigt eine Hälfte über. Wie lagert man diese aufgeschnittenen Avocado, in dem die restliche Schale und der Kern dran bleiben, am besten? Das freigelegte Fruchtfleisch sollte mit Zitronensaft bestreicht werden und fest mit Frischhaltefolie abgedeckt werden, bevor sie in den Kühlschrank gelegt wird. Die Säure des Zitronensafts verlangsamt die Oxidation, die das Avocado-Fleisch braun werden lässt. Eine andere Option ist, die Avocado-Hälfte in ein Glas mit etwas Wasser zu legen und dann in den Kühlschrank zu stellen. Das Wasser schützt das Fleisch vor Luft und hält es frisch und grün. Bevor Sie die Avocado das nächste Mal verwenden, können Sie das Wasser abgießen und das Fleisch trocken tupfen.

5. Wie wird die Avocado nicht braun?

Länger frisch halten kann man die Avocado mit wenigen Handgriffen, denn wie viele Früchte werden Avocados durch einen enzymatischen Vorgang braun, wenn sie mit Luft in Kontakt kommen. Um dies zu verhindern, drücken Sie ein bisschen Zitronen- oder Limettensaft oder Essig über den freiliegenden Flächen des Fruchtfleisches aus.

Upcycling Trick: Avocados, die sich etwas braun verfärbt haben, eignen sich hervorragend für selbstgemachte, natürliche Schönheitspflegeprodukte: als Hautpflege Kur zerdrückt als Gesichtsmaske bewirken sie wahre Wunder – für Haare und Kopfhaut.

 

Avocado-Rezepte

Rezept für Guacamole

Das bekannteste Rezept ist wohl die Guacamole. Diese ist einfach gemacht. Man braucht für vier Portionen:

  • 1⁄4 rote Zwiebel, fein gewürfelt
  • Saft von 1 Limette
  • 2 reife Tomaten, halbiert, entkernt und fein gewürfelt
  • 2 reife Avocados, geschält und entsteint
  • 15 g Koriander, fein gehackt
  • 1 grüne Serrano- oder Jalapeño-Chili, entkernt und fein gehackt (nach Geschmack)
  • Feines Meersalz

Zubereitung:

  1. Die Zwiebel in eine Schüssel geben und mit der Hälfte des Limettensafts übergießen. Beiseite stellen.
  2. Die gehackten Tomaten in eine Schüssel geben und mit einer großzügigen Prise Salz bestreuen. Gut mischen, dann die Tomaten in ein Sieb geben, das über einer anderen Schüssel steht. Das Salz verstärkt ihren Geschmack und sorgt dafür, dass sie ihren Saft abgeben.
  3. Das Avocadofleisch in eine Schüssel geben und den restlichen Limettensaft hinzufügen. Die Avocado mit einer Gabel zerdrücken, bis sie zwar gut vermischt, aber noch fest und stückig ist – schließlich soll sie ja nicht püriert oder wässrig werden. Die Zwiebeln abtropfen lassen und zusammen mit den abgetropften Tomaten und dem Koriander in die Schüssel geben. Mit einem Spatel die Mischung vorsichtig unterheben, ohne die Avocado weiter zu pürieren.
  4. Die gehackten Chilischoten nach Geschmack hinzufügen und die Würze anpassen. Das ist alles. Es muss nichts mehr hinzugefügt werden – außer vielleicht der Avocadostein!

Rezept: Grüner Hummus mit Avocado

Humus ist ein traditionelles Gericht der Levante-Küche. Es besteht aus pürierten Kichererbsen, Tahini (Sesampaste), Olivenöl, Zitronensaft, Knoblauch und Gewürzen wie Kreuzkümmel und Paprikapulver. Es lässt sich gut variieren, wie bei diesem Rezept für grünen Humus mit Avocado.

Zutaten

  • 2 Avocados, Kern und Schale entfernt
  • 2 Esslöffel Tahini
  • 400g Dose Kichererbsen,
  • ±240g abgetropft Saft von 1 Zitrone
  • 100 ml eiskaltes Wasser
  • Meersalz und Pfeffer

Benötigte Geräte: Küchenmaschine oder Mixer

Alternative Garnierung: Chiliflocken, Paprika, Kreuzkümmel, Chilipulver, natives Olivenöl extra, Chiasamen, Hanfsamen, Baby- Basilikumblätter, Zitronenschale, getrocknete Rosenblütenblätter

Zum Servieren: Fladenbrot, frisches Naan oder Rohkost.

Grüner Humus.

Grüner Humus. Foto: World Avocado Organization/ pr

Zubereitung

Avocado, Kichererbsen und Tahin in den Mixer oder die Küchenmaschine geben und zusammen pürieren, dabei das Eiswasser langsam einrieseln lassen, bis alles glatt ist. Bei Bedarf mehrmals unterbrechen und die Seiten der Küchenmaschine abkratzen. Nach Belieben abschmecken.

Den Avocado-Hummus in einer dekorativen Schüssel servieren. Mit der Rückseite eines Löffels einige Strudel in den Hummus machen und ihn mit den gewünschten Garnierungen dekorieren. Mit warmer Pitta, Naan oder Rohkost servieren.

 

Ein Rezept der Levante-Küche

Die Levante-Küche ist eine kulinarische Tradition, die aus den Ländern des östlichen Mittelmeers stammt und die Küche von Ländern wie Syrien, Libanon, Israel, Jordanien und Palästina umfasst. Es ist eine vielfältige und reiche Küche, die von vielen verschiedenen Kulturen und Einflüssen geprägt ist.

Zu den charakteristischen Zutaten der Levante-Küche gehören Olivenöl, Knoblauch, Zitronensaft, Granatapfel, Tomaten, Auberginen, Kichererbsen, Joghurt und verschiedene Gewürze wie Sumach, Kreuzkümmel, Koriander und Zimt. Viele Gerichte der Levante-Küche sind vegetarisch oder vegan und basieren auf Hülsenfrüchten, Gemüse und Getreide.

Einige bekannte Gerichte der Levante-Küche sind zum Beispiel Hummus, Baba Ghanoush (gegrillte Auberginenpaste), Tabouleh (Salat aus Petersilie, Tomaten und Bulgur), Falafel (frittierte Bällchen aus Kichererbsen) und Shawarma (gegrilltes Fleisch, das in dünnen Scheiben serviert wird). Die Levante-Küche hat in den letzten Jahren weltweit an Beliebtheit gewonnen und wird von vielen als eine der interessantesten und geschmackvollsten Küchen der Welt angesehen.

 

Weitere Rezepte

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