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Dass ein leckerer Schmortopf auch ohne Fleisch auskommen kann, zeigt Foodbloggerin Susanne mit einem modern interpretierten Schmorgericht mit Kohlrabi und saftiger Polenta-Füllung. Denn auch Gemüse macht sich ideal im Ofen, wird durch das Schmoren schön zart und behält dabei sein volles Aroma. Für den Feinschliff sorgt Butasan, eine pflanzliche Alternative zu Butterschmalz.

Zutaten:

4 mittelgroße Kohlrabi

2 Kartoffeln

2 Zwiebeln

200 ml Gemüsebrühe

75 g Butasan

50 g getrocknete Tomaten

50 g Polenta

40 g geriebener Gouda

5 Zweige Petersilie

Meersalz, schwarzer Pfeffer

Rezept: Geschmorter Kohlrabi mit Käse-Polenta-Füllung -

Geschmorter Kohlrabi mit Käse-Polenta-Füllung. Foto: pr

Zubereitung

Die Kohlrabi putzen und mit einem Gemüseschäler die Haut entfernen. In einem großen Topf Wasser mit etwas Salz zum Kochen bringen und die Kohlrabi etwa 30 Minuten lang bissfest garen. Die Kohlrabi aus dem Wasser nehmen und etwas abkühlen lassen. Das Innere der Kohlrabi mit einem Löffel aushöhlen. Die Reste in kleine Würfel schneiden. Die Zwiebeln und Kartoffeln schälen und würfeln.

In einem Topf oder einer Pfanne 15 g Butasan schmelzen, die Zwiebeln sowie die Kartoffeln hinzugeben und alles andünsten. Die Kohlrabiwürfel hinzugeben und kurz erwärmen. Die Gemüsemischung mit der Gemüsebrühe ablöschen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und zusammen mit 30 g Butasan in einen Schmortopf oder eine ofenfeste Form geben. Den Backofen auf 200 Grad vorheizen.

Die getrockneten Tomaten klein schneiden. In einem Topf 200 ml Wasser mit etwas Salz und 30 g Butasan aufkochen, anschließend die Polenta einrühren und kurz köcheln lassen. In die Polenta die getrockneten Tomaten sowie den geriebenen Gouda rühren und ca. fünf Minuten quellen lassen. Die Kohlrabi mit der Käse-Polenta-Masse füllen und zu dem Gemüse in die ofenfeste Form geben. Zusammen für ca. 30 Minuten im Ofen garen lassen. Die Petersilie waschen, abtrocknen, klein hacken und auf dem fertigen Gericht verteilen.

Schmorgerichte haben ihre große Zeit, wenn der Herbst beginnt.

Mit ihrem würzigen Aroma wärmen sie von innen und verbreiten im ganzen Haus einen nostalgischen Duft. „Was in kaum einem Schmorgericht fehlen darf, ist Butterschmalz“, sagt Foodbloggerin Susanne.

Denn zu Recht hat Butterschmalz seit Menschengedenken einen festen Platz in der Küche. „Butterschmalz entsteht, wenn Butter geschmolzen und fast das gesamte darin enthaltene Wasser zum Verdampfen gebracht wird“, erklärt Susanne. Übrig bleibt ein goldgelbes, weiches Fett, das sehr lange haltbar ist und hoch erhitzt werden kann. „Deshalb wird es besonders gerne für deftige Schmorgerichte mit langer Garzeit verwendet.”

„Pflanzliche Alternativen, wie Butasan, werden ausschließlich aus pflanzlichen Fetten hergestellt und bieten trotzdem vollen Buttergeschmack.“ Auch in seiner Anwendbarkeit steht Butasan herkömmlichem Butterschmalz in nichts nach: Es ist hoch erhitzbar und selbst direkt aus dem Kühlschrank einfach zu portionieren.

Auch dem Vorurteil, Schmorgerichte seien schwer und aus der Mode gekommen, zieht die Foodbloggerin den Stecker. „Der geschmorte Kohlrabi mit Polenta ist ideal in der kälteren Jahreszeit. Ein leichtes Gericht mit intensivem Schmoraroma.“ Durch die lange Garzeit in der Gemüsebrühe bleibt der Kohlrabi saftig und behält seinen vollen Geschmack, abgerundet durch ein leckeres Butteraroma.

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