So geht ein echtes Schweizer Käsefondue

19. Januar 2020

Welcher Käse und wie viel? Brauche ich Gewürze? Und was hat es mit dem Kirschwasser auf sich? All diese Antworten zum Schweizer Käsefondue gibt Experte Andi Handke in einem kurzen Video-Tutorial. Mit den Tipps des sympathischen Schweizer Chefkochs gelingt das Festtagsessen ganz einfach. Auch als vegetarische Alternative zum Fleischfondue ist das Käsefondue eine genussvolle Überraschung für die ganze Familie.   

Käsefondue ist ein Klassiker der Schweizer Küche und macht das Essen zu einem echten Erlebnis. Der Schweizer Chefkoch Andi Handke legt in seinem Restaurant in Zürich großen Wert auf Qualität und Nachhaltigkeit. Deshalb verwendet er gerne Käse aus seiner Heimat, wie er erklärt: „Schweizer Käse ist ein wunderbares Qualitätsprodukt. Beste Milch, kleine Dorfkäsereien, keine Zusatzstoffe, kurze Transportwege – das passt perfekt zu unserer Philosophie.“

Schweiter Käsenfondue
Foto: angela pham/ Unsplash

Bekannte Sorten wie Schweizer Emmentaler AOP, Le Gruyère AOP oder Appenzeller® werden in kleinen, meist familiengeführten Betrieben mit viel Liebe zum Handwerk hergestellt. Schweizer Käsermeister verwenden nichts als Milch, Lab, Salz und Milchsäurekulturen, bei Weichkäsen kommen ergänzend Schimmelkulturen zum Einsatz. Dieses Bekenntnis zu reinen Naturprodukten halten die Käser in einer freiwilligen Verzichtserklärung fest, dem „Schweizer Reinheitsgebot“.

Das besondere Aroma der echten Naturprodukte gibt auch dem Schweizer Nationalgericht Käsefondue seinen unvergleichlichen Geschmack. Andi Handke bereitet in seinem Tutorial den Klassiker zu: Das „Fondue moitié-moitié“ besteht je zur Hälfte aus fruchtig-kräftigem Le Gruyère AOP und cremig-würzigem Vacherin Fribourgeois AOP. Das genaue Rezept zum Nachlesen gibt es hier: https://www.schweizerkaese.de/rezepte-inspirationen/rezepte/fondue-moitie-moitie.

Je nach Region sind in der Schweiz auch frisch geriebene Mischungen mit Appenzeller®, Schweizer Emmentaler AOP oder Sbrinz AOP verbreitet. Liebhaber der traditionellen Küche spießen nichts als Weißbrot zum Eintauchen an die langen Gabeln, andere probieren Kartoffeln, Champignons oder Tomaten. Für eine fruchtige Variante werden in der Schweiz gerne Birnenstücke in das Käsefondue getaucht.

Als Ausrüstung für das Fondue braucht man lediglich ein gutes Caquelon, also den Fonduetopf, ein zuverlässig funktionierendes Rechaud und Fonduegabeln. Die meisten Caquelons bestehen aus Gusseisen, emailliertem Stahl oder Keramik. Wichtig ist die richtige Größe: Für sechs Personen sollte der Topf mindestens zwei Liter Fassungsvermögen haben. Weitere Tipps rund um das Schweizer Käsefondue verrät Andi Handke im Video. Einige Tricks zum Nachlesen gibt es hier.

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