1. Sie mögen es klassisch? Dann starten Sie mit einem Platzteller. Er ist der Mittelpunkt des Geschehens und eine Art Platzhalter. Wenn Sie keinen haben, können Sie natürlich auch einen großen Teller nehmen.
2. Jetzt kommt es auf die Reihenfolge an: Zwar wird das Besteck von außen nach innen benutzt, eingedeckt wird es aber genau umgekehrt.
3. Messer und Suppenlöffel kommen auf die rechte Seite des Tellers. Zuerst das Messer für den Hauptgang, dann – je nach Menü – Fischmesser, Vorspeisenmesser und Suppenlöffel. Nach dem gleichen Prinzip funktioniert es links mit den Gabeln.
4. Krönung eines jeden Dinners ist der süße Abschluss. Ihren großen Auftritt haben Dessertgabel und Dessertlöffel über dem Teller. Die Gabel zeigt nach rechts, der oberhalb liegende Löffel nach links.
5. Weihnachten ist die perfekte Gelegenheit, um groß aufzufahren. Machen Sie es wie im Restaurant und decken Sie für jeden Gast einen Brotteller ein. Wo kommt er hin? Auf die linke Seite. Die genaue Position ist nicht vorgegeben. Am besten dort, wo genügend Platz ist.
6. Kein Festmahl ohne die passenden Getränke. Ihren Platz finden die Gläser auf der rechten Seite. Das erste und größte Glas – zumeist für den Rotwein bestimmt – dient als Richtglas. Idealerweise sollte es über dem Hauptgangmesser stehen. Diagonal nach unten versetzt folgen Weißwein- und Wasserglas.
7. Und wenn es Weihnachten etwas enger am Tisch wird? Auch kein Problem. Rücken sie die Gläser einfach etwas kompakter zusammen oder versetzen Sie das Ensemble in Richtung Teller. Solange die Anordnung symmetrisch ist, wird es Ihren Gästen sicherlich nicht auffallen.
8. Fast fertig! Aber wohin mit der Serviette? Unser Tipp: Mittig auf den Teller. Sollte der erste Gang schon bereitstehen, dann legen Sie die Serviette lieber auf die linke Seite zum Besteck.