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Zusätzlicher Wohnraum unter freiem Himmel – das versprechen sich viele Menschen von ihrer Terrasse. Wie gut sich dieser Anspruch in die Tat umsetzen lässt, ist vor allem eine Frage der Einrichtung. Schon mit der Wahl des passenden Bodens beginnen die Herausforderungen. Welche Eigenschaften dieser mitbringen sollte, sehen wir uns in diesem Artikel näher an.

Einladende Oberfläche

An sonnigen Tagen ist es bekanntlich sehr angenehm, sich der Socken zu entledigen. Damit dies mit gutem Gewissen möglich ist, sollte der verlegte Boden barfußfreundlich sein. Ein simpler Holzboden kommt oft schon da an seine Grenzen. Aufgrund des Einflusses der Witterung ist eine regelmäßige Bearbeitung der Oberfläche notwendig, um zum Beispiel Splitter zu vermeiden.

Bodenbelag für die Terrasse - Die wichtigsten Eigenschaften -

Terrassen-Tisch mit Kerze. Foto: Patrick Reichboth / Unsplash

Wer sich nicht mit einem hohen Pflegeaufwand belasten möchte, kann sich für andere Möglichkeiten entscheiden. Ein moderner Vinylboden schneidet in dieser Kategorie sehr gut ab, da er vollkommen splitterfrei bleibt. Einmal verlegt, behält er sein Aussehen und seine Struktur über viele Jahre bei. Zugleich bietet sich die Möglichkeit, optisch ganz unterschiedliche Vorstellungen in die Tat umzusetzen. Mit einfachen handwerklichen Kenntnissen ist jeder dazu in der Lage, den Boden selbstständig zu verlegen, um damit die Kosten gering zu halten. Weitere Infos rund um den Vinylboden liefert diese Seite.

Feuchtigkeitsbeständig

Eine Terrasse sieht nicht nur sonnige Tage, an denen wir selbst gerne ein paar Stunden darauf verbringen. Auf der anderen Seite ist sie über weite Strecken des Jahres Feuchtigkeit ausgesetzt. Der Bodenbelag sollte dazu in der Lage sein, mit diesem Einfluss fertig zu werden. Moderner Vinylboden lässt das Wasser zum Beispiel nicht eindringen, sofern er erst einmal fachgerecht verschlossen wurde. Auch ein Belag aus Beton hat in dieser Hinsicht keine Probleme.

Die Kehrseite zeigt sich vor allem beim Blick auf einen hölzernen Belag. Sofern die Dielen nicht in kurzen Abstand geschliffen, behandelt und imprägniert werden, kann Wasser bis tief in das Holz eindringen. Die einzelnen Dielen quellen unter diesem Einfluss leicht auf, was wiederum die ganze Struktur des Bodens in Mitleidenschaft ziehen kann.

Rutschhemmend

Besonders für Familien mit Kindern spielt ein rutschhemmender Bodenbelag eine wichtige Rolle. Spielende Kinder baden zum Beispiel im Garten im Pool oder spielen am Teich. Im Anschluss begeben sie sich mit nassen Füßen zurück auf die Terrasse. Ein rutschhemmender Boden reduziert in dieser Situation die Gefahr eines Sturzes. Für die bessere Übersicht der Verbraucher werden die Materialien für diesen Zweck in zehn verschiedene Klassen eingeteilt. Auf diese Weise genügt schon ein kurzer Blick, um sich einen Überblick über die verfügbaren Optionen zu verschaffen.

Die Aufbauhöhe

Aus technischer Perspektive spielt auch der Blick auf eine geeignete Aufbauhöhe eine zentrale Rolle. Die baulichen Strukturen vor Ort bestimmen, wie hoch der Belag der Terrasse in der Praxis sein darf. In seltenen Fällen sind Stärken von mehr als 2 Zentimeter möglich. Ein limitierender Faktor ist dabei weniger das Gewicht des Bodens. Stattdessen besteht die Gefahr, dass er nicht mehr sauber unter der Terrassentür verlegt werden kann. Wer sich frühzeitig über die mögliche Stärke informiert, kann dieses Risiko für sich ganz leicht ausschließen. Übernimmt ohnehin der Fachmann die Montage, überprüft dieser die geeignete Stärke des Bodens, sodass keine weiteren Probleme auftreten können.

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