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Ein Elektrokamin ahmt das Ambiente und die Atmosphäre eines traditionellen, mit Holz befeuerten Kamins nach. Und das ganz ohne Feuer! Im Gegensatz zu einem Kamin, der Holz oder auch Gas als Brennstoff verwendet, funktioniert ein Elektrokamin nämlich ausschließlich mit Strom. 

Optisch ähnelt die elektrisch betriebene Feuerstelle oft dem Holzkamin – beim Design sind allerdings praktisch kaum Grenzen gesetzt. Das „Feuer“ wird mithilfe von LED-Flammenbildern erzeugt, die auf einem Bildschirm oder einer Projektionsfläche dargestellt werden. Dadurch entsteht der Eindruck von loderndem Feuer. Auch der Soundeffekt von knisternden Flammen fehlt natürlich nicht. Wahlweise kann ein Elektrokamin lediglich für den Flammeneffekt oder aber auch dank Infrarotheizung als Wärmequelle betrieben werden – was Einfluss auf den Stromverbrauch hat.

Ist ein Elektrokamin im Betrieb nicht sehr teuer?

Jein! Das kommt ganz darauf an, wie Sie ihn verwenden. Obwohl ein Elektrokamin nicht die gleiche intensive Wärme wie ein traditioneller Kamin erzeugt, bietet er dennoch eine gemütliche Atmosphäre und kann als Zusatz- oder Übergangsheizung verwendet werden. Sie können aber auch lediglich den Flammeneffekt nutzen. Dann verbraucht der Kamin äußerst wenig Energie, was die Stromkosten gering hält. Der Verbrauch hängt also maßgeblich von der zugeschalteten Heizleistung und der Intensität der Nutzung ab.

Bei einer Heizleistung von 2000 Watt liegen die Stromkosten bei circa 80 Cent pro Stunde. Bei 1000 Watt sind es hingegen nur rund 40 Cent pro Stunde. Durch die gezielte Steuerung der Heizfunktionen können Sie die Leistung des Elektrokamins an Ihre Bedürfnisse anpassen und somit den Stromverbrauch effizient regulieren. Verwenden Sie gar nur den Lodereffekt, liegt der Strompreis bei lediglich 6 Cent pro Stunde. Möchten Sie also lediglich das Flammenspiel beobachten, fallen die Stromkosten kaum ins Gewicht.

Die Stromkosten für den Betrieb relativieren sich zudem, da keine Brennstoffbeschaffung anfällt. Es werden weder Kaminholz noch Gas oder Öl benötigt, die in die Betriebskosten der jeweiligen Kaminvariante mit einberechnet werden müssen.

Elektrokamine punkten mit vielen Vorteilen

Elektrokamin

Foto: Andrea Davis/unsplash

Neben der Kostenersparnis im reinen Flammeneffekt-Betrieb punkten Elektrokamine mit weiteren Vorteilen, die eine Anschaffung als Dekoelement oder Zusatzheizung überlegenswert machen. Insbesondere dort, wo ein Holzkamin nicht installiert werden kann oder darf, können Elektrokamine dennoch den Traum einer lodernden Feuerstelle wahr machen. Man braucht nur ein wenig Platz und eine Steckdose. Elektrokamine sind einfach zu installieren und benötigen in der Regel keine speziellen Genehmigungen. Sie erfordern im Vergleich zu traditionellen Kaminen mit Holz oder Gas zudem weniger Wartungsaufwand.

Elektrokamine erzeugen außerdem keine Emissionen, keinen Rauch oder Schadstoffe, da sie ohne Brennstoff betrieben werden. Dadurch sind sie eine saubere und umweltbewusste Option, um eine gemütliche Kaminatmosphäre zu schaffen. Im Vergleich zu traditionellen Kaminen haben die Elektrovarianten zudem keinen negativen Einfluss auf die Raumluftqualität. Sie bieten eine sichere Möglichkeit, eine gemütliche Kaminatmosphäre zu genießen, ohne ein echtes Feuer entfachen zu müssen. Das knisternde Feuer und die lodernden Flammen werden durch LED-Flammenbilder realisiert, die mittlerweile täuschend echt wirken.

Kaminatmosphäre für jeden

Insgesamt ist ein Elektrokamin eine praktische und bequeme Alternative zu traditionellen Kaminen. Sie können im Prinzip überall aufgestellt werden, selbst in Mietwohnungen, in denen keine baulichen Veränderungen durchgeführt werden dürfen. Die elektrischen Feuerstellen sind umweltfreundlich und bieten eine sichere und bequeme Möglichkeit, eine gemütliche Kaminatmosphäre zu schaffen, da kein echtes Feuer nötig ist. Auch müssen Sie sich nicht um die Brennstoffbeschaffung kümmern und haben keinen Wartungsaufwand.

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