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Insbesondere in den großen Städten ist der Immobilienmarkt umkämpft. Immer mehr Menschen fragen sich, ob ein Kauf noch lohnt, und welchen Preis man zahlen sollte. Mit diesen 5 Tipps zeigen wir, wie man die passende Immobilie finden kann.

Flexibilität beim Einzug und Kauf zulassen

Wer seine Traumimmobilie sucht, der sollte sich in Bezug auf einen möglichen Einzug so flexibel wie möglich zeigen. Nicht immer sind die zeitlichen Planungen von potenziellem Verkäufer und Kaufinteressenten deckungsgleich. Insbesondere dann nicht, wenn eine Verkaufsentscheidung beim bisherigen Eigentümer noch nicht endgültig getroffen wurde. Michael Kasch: „Auf sogenannten Immobilienvormärkten haben Eigentümer die Möglichkeit, ihre Immobilie auf ‚Offen für Gebote‘ zu stellen. Das bedeutet zwar, dass sie sich noch nicht sicher sind, ob und wann sie tatsächlich verkaufen wollen, aber schon mal unverbindliche Angebote einholen wollen. Für Kaufinteressenten kann es deshalb durchaus lohnend sein, diese Eigentümer zu kontaktieren, auch wenn sich der eigene Zeitplan dadurch ändern könnte.“

Finanzrahmen abstecken und bestätigen lassen

Je größer die Flexibilität für Verkäufer in Sachen unverbindliche Angebotserstellung ist, desto sicherer muss sich der Kaufinteressent über das ihm zur Verfügung stehende Budget sein. Von einem Tag auf den anderen kann sich ein noch unentschlossener Eigentümer für einen Verkauf entscheiden. „Aus Erfahrung wissen wir, dass Finanzierungsbestätigungen von Banken helfen können, um in die engere Auswahl zu kommen. Der Interessent braucht noch keine Kreditzusage, aber immer öfter eine individuell ausgearbeitete und vorgeprüfte Finanzierung – die ohne konkretes Objekt möglich ist“, sagt Kasch und rät, sogenannte Vorausberatung bei Baugeldvermittlern wie Interhyp in Anspruch zu nehmen. Um dann schnellstmöglich in die Verhandlungen einsteigen und seriös mitbieten zu können, sollten Interessenten ihr Budget deshalb bereits im Vorfeld so exakt wie möglich feststecken.

Offenheit und Vertrauenswürdigkeit zeigen

Kommunikation ist das A und O. Das gilt nicht nur für potenzielle Verkäufer und die Transparenz in ihrer Angebotserstellung, sondern insbesondere für Kaufinteressenten. Wer sich im Dialog mit den Verkäufern offen und ehrlich zeigt, wird mehr Erfolg damit haben, seine Traumimmobilie zu finden und zu einem fairen Preis zu kaufen. „Klassisches Beispiel ist die junge Familie mit Kind, die eine ältere Verkäuferin anspricht. Je mehr der Eigentümer das Gefühl hat, dass seine Immobilie auch in Zukunft in guten Händen ist, desto höher die Chancen“, weiß Kasch.

Onlinetools für die Immobilienbewertung

Klassische Online-Immobilienofferten bilden nur rund 1 Prozent des tatsächlichen Marktes ab. Neue Online-Dienste wie Scoperty haben es sich indes zur Aufgabe gemacht, den gesamten Immobilienmarkt zu zeigen. Das Ergebnis sind Schätzwertdaten zu mehr als 35 Mio. Objekten in Deutschland – die für alle Verbraucher kostenlos sichtbar sind. „Was sich potenziellen Kaufinteressenten Tag für Tag bei ihrer Immobiliensuche offenbart, spiegelt längst nicht das gesamte zur Verfügung stehende Angebot wider. Nicht nur deshalb, weil zahlreiche Objekte unter der Hand und ohne Nutzung öffentlicher Kanäle den Eigentümer wechseln, sondern auch, weil zahlreiche potenzielle Verkäufer bislang keine Möglichkeit hatten, ihre Immobilie ganz unverbindlich unter Marktbedingungen zu testen“, sagt Dr. Michael Kasch, Gründer und Geschäftsführer von Scoperty.

Digitale Tools nutzen

Ein ganz entscheidender Faktor bei der Immobiliensuche ist die Zeit. Mehrmals täglich diverse Portale zu prüfen und im Minutentakt Angebote an Verkäufer zu versenden, kann sich als Vollzeitjob entpuppen. Automatisierung heißt das Zauberwort. Die Lösung: Digitale Plattformen mit voreingestellten Präferenzen für sich suchen (und finden) zu lassen. Scoperty selbst geht noch einen Schritt weiter und eröffnet mit der automatischen Eigentümeransprache die Möglichkeit, einen Erstkontakt zwischen Käufer und Verkäufer herzustellen.

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