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Wer der englischen Sprache nicht mächtig ist, wird sich im Ausland schwertun – und das nicht nur in englischsprachigen Ländern. Eben dort lassen sich die bereits erlangten Sprachkenntnisse aber praktisch trainieren und weiterentwickeln. Das verbindet Reiselust und Abenteuer mit persönlicher Fortbildung.

Mit Sprachreisen wird das Theoretische zum Praktischen

Wenigstens ein gutes Englisch sollten Erwachsene heute mitbringen, ganz unabhängig davon, ob sie im Internet mit Menschen rund um den Globus kommunizieren, sich in fremden Ländern verständigen oder einen neuen Berufsweg einschlagen wollen. Englisch ist in den westlichen Sphären die mit großem Abstand amtierende Sprache – und weltweit hinter Chinesisch und Hindi immerhin auf dem dritten Rang, wie diese Statistik aufzeigt. Das liegt aber vor allem daran, dass in China und Indien weitaus mehr Menschen als im europäischen Länder-Mittel leben.

Ein Englisch Sprachaufenthalt ist deshalb die ideale Möglichkeit, um das theoretische Wissen in praktisches Können zu transformieren. Jeder Fremdsprachler wird es aus eigener Erfahrung wissen: Vokabeln, Grammatik und Co. lernen, das ist die eine Seite der Medaille – aber sich dann tatsächlich praktisch verständigen können, das erfordert Übung. Das liegt übrigens daran, dass für das Sprechen und Lesen andere Teile des menschlichen Gehirns verantwortlich sind. Da kann es gut sein, dass man zwar glaubt, die englische Sprache schon ganz gut zu beherrschen, dann aber in einer englisch geführten Unterhaltung plötzlich große Probleme bekommt.

Wo könnte es für einen Sprachaufenthalt hingehen?

Selbstverständlich spricht auch das Gros der Italiener oder Franzosen die englische Sprache, besser ist aber natürlich dahin zu reisen, wo es tatsächlich die Muttersprache ist. Destinationen wie England und Schottland sind von Deutschland aus schnell zu erreichen, auch Malta oder Irland sind nicht weit entfernt. Diese vier Länder kommen für einen Sprachaufenthalt also schon einmal in Frage – wobei es für Fremdsprachler mitunter fordernd ist, mit einem englischsprechenden Schotten oder Irländer zu kommunizieren, bedingt durch den starken und eigenwilligen Dialekt. Wer sich vor einem längeren Flug nicht sträubt, könnte seinen Sprachaufenthalt auch in den USA oder Kanada verbringen.

Weitere mögliche Ziele wären beispielsweise:

  • Vereinigte Arabische Emirate
  • Südafrika
  • Neuseeland
  • Barbados
  • Australien

Die sind zwar mit einem längeren Flug verbunden, locken aber auch mit unvergesslichen Momenten. Das Schöne an einer Sprachreise ist schließlich, dass man die eigenen Fähigkeiten praktisch schult, sowohl das Verstehen als auch das Lesen und Sprechen, zugleich aber auch die eigene Reiselust befriedigt. Schon verhältnismäßig kurze Aufenthalte in englischsprachigen Ländern können einen großen Effekt haben, unabhängig von dem aktuellen Niveau, mit dem man selbst Englisch spricht. Wichtig (und zugleich vorteilhaft) ist außerdem, die Sprachkenntnisse im Anschluss an die Sprachreise kontinuierlich aufzufrischen und weiter zu schulen. Neue TV-Sendungen aus dem angelsächsischen Raum, die noch nicht ins Deutsche übersetzt wurden, stellen dann auf dem heimischen Sofa auch kein Hindernis mehr dar – und das steigert die gelebte Vielfalt ebenso wie es die Sprachkenntnisse konsequent auffrischt.

Nicht mehr nur “Hello” und “Goodbye” – mit Sprachreisen wächst auch die Sprach-Experience

Übung macht bekanntlich den Meister – und Erfahrung spielt dabei ebenso eine Schlüsselrolle. Sich atemberaubende Sehenswürdigkeiten anschauen, mit Menschen aus anderen Ländern und Kulturen in Kontakt kommen und sich sprachlich weiterentwickeln – das ist eine Kombination, die für Freude am Lernen sorgt.

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