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Die Landeshauptstadt Dresden hat so viel zu bieten, dass ein Wochenende für den Besuch der zahlreichen historischen Sehenswürdigkeiten kaum ausreicht. Dresden-Neustadt ist die eigentliche Altstadt, auch wenn der Name den aufmerksamen Besucher erst einmal auf eine falsche Fährte lockt. Besucher finden hier den Idealen Ausgangsort für einen Dresdenbesuch.

Im Umfeld zahlreicher denkmalgeschützter Gebäude passt sich das 2010 eröffnete Bülow Palais in Dresden perfekt in den historischen Straßenverlauf ein und komplettiert das Ensemble in direkter Nachbarschaft zur Dreikönigskirche. Das exklusive Hotel entstand in der einzigen Baulücke an der bekannten Königstraße, deren Wahrzeichen die barocke Kirche mit ihrem prachtvollen, 88 Meter hohen Turm ist. Der Kirchenvorplatz erstrahlt mit dem prominenten „Lückenschluss“ wieder in ursprünglicher Gestaltung und der Marktbrunnen aus dem Jahr 1858 steht repräsentativ im Mittelpunkt.

Bülow Palais. Foto Dresden: Bülow Palais & Residenz Dresden

Außenansicht des Bülow Palais in Dresden. Foto: pr/ Bülow Palais & Residenz Dresden

Mit Dresden und speziell dem Barockviertel sind die Bauherren und Eigentümer, das Stuttgarter Unternehmerehepaar Monika und Horst Bülow, seit 1990 durch die Restaurierung sowie den Umbau der Bülow Residenz eng verbunden
Das Bülow Palais wurde im März 2010 nach knapp zweijähriger Bauzeit an Hoteldirektor Ralf J. Kutzner übergeben, der seitdem die Verantwortung für beide Bülow-Hotels trägt und sie unter einem Dach: Bülow Palais & Residenz Dresden führt.

Bülow Palais Dresden: Zeitgemäße Inneneinrichtung

Während sich das Gebäude des Palais äußerlich dem historischen Charakter der Königstraße anpasst, nimmt die Inneneinrichtung barocke Elemente in den zeitgemäßen eleganten Stil des Hauses auf, der ebenso Raum für moderne Kunst lässt.

Mit viel Liebe zum Detail überließen die Bauherren auch hier nichts dem Zufall und brachten Kunstwerke aus ihrer privaten Sammlung in das neue Haus ein. Die großzügige Lobby wurde nach dem Entwurf des Schweizer Innenarchitekten Carlo Rampazzi gestaltet, in Blau-, Silber- sowie Goldtönen gehalten und von der Firma Bachhuber ausgeführt. Gekonnt inszenierte Designersessel setzen reizvolle Akzente und tragen zum unverwechselbaren Eindruck des Hauses bei.

Auf vier Ebenen befinden sich 58 exklusive Zimmer und Suiten, mit dem Gourmetrestaurant „Caroussel“, mit Wintergarten, Palais Bar, Cigar-Lounge, Bülows Bistro, neuem Day-SPA sowie Tiefgarage.

Barkeeper Sebastian Wachs bei der Arbeit in der "Palais Bar". Foto: Bülow Palais & Residenz

Barkeeper Sebastian Wachs bei der Arbeit in der “Palais Bar”. Foto: Bülow Palais & Residenz

Das mit einem Michelin-Stern und 18 Punkten im Gault Millau 2010 ausgezeichnete Gourmetrestaurant „Caroussel“ befindet sich ebenfalls im neuen Bülow Palais. Chefkoch Dirk Schröer und sein Team haben hier beste Voraussetzungen und servieren in bewährter Spitzenqualität internationale Küchenkreationen. Im neuen Palais Bistro wird tagsüber eine leichte deutsche Küche serviert. An der Flaniermeile Königstraße laden in den Sommermonaten weitere Sitzplätze zum Verweilen ein.

Beim Hotelrundgang ist der Hoteldirektor stolz auf das neue Haus: „Wir haben viel zu bieten in einer besonders individuellen Atmosphäre. Unser Team ist hoch motiviert und wir freuen uns, in dieser exzellenten Lage auf viele Gäste in unseren beiden Hotels.“, so Ralf J. Kutzner anlässlich der Eröffnung.

Das Bülow Palais verfügt über zwei Tagungsräume sowie Bankettkapazitäten für bis zu 120 Personen. Für Hotelgäste sowie Besucher der Restaurants stehen 60 Parkplätze in der hoteleigenen Tiefgarage zur Verfügung.

In der obersten Etage gelegen und weiteres Highlight des Hauses ist das rund 400 Quadratmeter große Palais SPA. Entspannung über den Dächern von Dresden bei Wellness- und Kosmetikbehandlungen. SPA-Leiterin Yvette Starke freut sich auf Hotelgäste und auf SPA-Besucher aus der Stadt, die Clubmitglieder im neuen Day-SPA werden können. Ein Fitnessraum mit modernsten Cardiogeräten, drei Saunen und vier Behandlungsräume sind neu entstanden. In alle Räume gelangt Tageslicht und selbst aus der finnischen Sauna schaut man über die Dächer der Königstraße.

Grün- und Goldtöne dominieren das Interieur des Gourmet-Restaurants "Caroussel". Foto: Bülow Palais & Residenz

Grün- und Goldtöne dominieren das Interieur des Gourmet-Restaurants “Caroussel”. Foto: Bülow Palais & Residenz

Auf einem Teil der Baufläche des Bülow Palais stand vor seiner Zerstörung im Zweiten Weltkrieg das Pfarrhaus der bekannten Dreikönigskirche. In diesem Gotteshaus wurde der berühmte „Sohn der Stadt“, Schriftsteller Emil Erich Kästner (geboren 1899 in Dresden; gestorben 1974 in München) getauft und konfirmiert. „Als ich ein kleiner Junge war“ – so heißt sein Buch, in dem er eindrucksvoll sein Leben im Viertel rund um die Königstraße beschreibt.

Beide Häuser verfügen zusammen über 88 Zimmer. Die Bülow Residenz, das Herrenhaus in der Rähnitzgasse, wird als Hoteldependance weiter geführt und kann auch komplett für Familienfeiern oder Firmenanlässe reserviert werden. Ein Angebot, das es in dieser Form bisher in Dresden nicht gibt.

Die Anbindung an die Dresdner Innenstadt ist ausgezeichnet: Nach nur zehn Spazierminuten erreicht man die Semperoper, den Zwinger, das Residenzschloss mit dem Grünen Gewölbe und die Frauenkirche.

Bülow Residenz: Haus mit Geschichte

Das Bülow Palais und die Bülow Residenz gehören zu den ersten Adressen in der Kulturstadt Dresden.

1730 errichtete Ratsbaumeister Johann Gottfried Fehre in der „neuen Königsstadt“ das Wohnhaus in der Nähe seiner Baustellen: unweit der Augustusbrücke – damals einer der bedeutendsten Brückenbauten Europas – sowie der Dreikönigskirche. 1738, nach dem Tod des Architekten George Bähr, vollendete Fehre auch die Frauenkirche. Aus diesem zwischenzeitlich schwerbeschädigten und ruinösen Wohnhaus des einstigen prominenten Ratsbaumeisters wurde nach umfassender Restaurierung Anfang der 1990er Jahre die Bülow Residenz.

Es zählt heute zu den ältesten Herrenhäusern Sachsens und erstrahlt mit dem Flair eines florentinischen Palazzo. Die Außenfassade zur Rähnitzgasse leuchtet in hellem Gelb und wirkt durch das Gleichgewicht der 25 Fenster, neun davon über dem Eingangsportal sind besonders herausgestellt und barock verziert, besonders repräsentativ.

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