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Die Welt wird immer schnelllebiger und die Anforderungen des Alltags steigen – sowohl beruflich als auch privat. Um trotz allem ein ausgewogenes Leben zu führen, ist ein effektives Zeitmanagement entscheidend. Wer Probleme damit hat, sich die Zeit gut einzuteilen, kann auf verschiedene Methoden zum Zeitmanagement zurückgreifen. Hier sind 7 bewährte Methoden.

Was ist wichtig für ein gutes Zeitmanagement?

Zunächst einmal sollte klar sein, dass es kein Patentrezept für ein effektives Zeitmanagement gibt: Vieles ist eine Sache der Bereitschaft und der Selbstdisziplin. Doch einige Methoden helfen dabei, sich zu disziplinieren und erleichtern die Einhaltung von Zeitfenstern enorm. Welche Methode für wen am besten geeignet ist, ist individuell. Gemeinsam haben sie allerdings die Tatsache, dass sie dabei helfen, Stress im Alltag zu reduzieren und mehr Freizeit ermöglichen – und das ganz ohne ständig hektisch auf die Uhr sehen zu müssen. So können persönliche und berufliche Ziele bedeutend leichter erreicht werden.

Methode 1: Timeboxing

Timeboxing ist eine zielorientierte Zeitmanagement-Strategie. Arbeiten werden in den namensgebenden Timeboxen unterteilt und nacheinander erledigt. Dabei hat jede Aufgabe ihre eigene begrenzte Zeitbox, die in der Regel nicht länger als drei Stunden dauert. Diese Methode hilft dabei, große Aufgaben in überschaubare Unteraufgaben aufzuteilen. Dadurch fühlt sich das unerreichbare Großprojekt deutlich erreichbarer an und kann effizienter verwirklicht werden.

Methode 2: Timeblocking

Zeitmanagement Tools

Planung ist wichtig

Ähnlich wie Timeboxing unterteilt Timeblocking die Arbeit in Zeitblöcke. Hierbei werden zusammenhängende Aufgaben in festgelegten Zeiträumen ohne Unterbrechung erledigt. Dadurch ist sowohl ein fokussiertes Arbeiten als auch Deep Work möglich.

Methode 3: Pareto-Prinzip

Das bewährte Pareto-Prinzip ist auch als “80/20-Regel” bekannt. Diese besagt, dass 80 % aller Ergebnisse mit nur 20 % der Anstrengungen erzielt werden können. Es ermutigt dazu, schnelle Aufgaben zuerst anzugehen, um mehr Zeit für komplexere Aufgaben zu gewinnen.

Methode 4: Pomodoro-Methode

Die Pomodoro-Methode basiert auf der Idee, Arbeit in kurze Zeitfenster von etwa 25 Minuten – den Pomodori – zu unterteilen. Alle 25 Minuten folgt eine fünfminütige Pause und nach vier Arbeitsphasen wird eine längere Pause eingeplant. Der Wechsel von intensiver Arbeit und entspannender Pause fördert die Konzentration und steigert sogar die Kreativität.

Methode 5: Eisenhower-Prinzip

Bei dem Eisenhower-Prinzip werden Aufgaben nach Wichtigkeit und Dringlichkeit kategorisiert. Es gibt vier Aufgaben-Typen: A-Aufgaben sind wichtig und dringend, B-Aufgaben sind zwar dringend, aber unwichtig, C-Aufgaben sind wichtig, aber nicht dringend und D-Aufgaben sind weder wichtig noch dringend. Diese Kategorisierung hilft dabei, Prioritäten zu setzen und den Fokus auf das Wesentliche zu legen.

Methode 6: Eat the Frog

Mark Twain sagte einst, wenn man einen Frosch essen müsse, solle man dies direkt am Anfang eines Tages tun. Danach richtet sich die “Eat the Frog”-Methode: schwierige oder wichtige Aufgaben sollten stets zu Tagesbeginn angegangen werden. Dadurch ist sicher, dass der Großteil der Arbeit erledigt wird, und man kann sich anschließend den weniger dringenden Aufgaben zuwenden und etwas entspannen.

Methode 7: Getting Things Done (GTD)

Die GTD-Methode von David Allen fordert dazu auf, alle anstehenden Aufgaben aufzuschreiben und dann zu sortieren. Dadurch bleiben alle Aufgaben im Blick und können individuell und je nach Wertigkeit verrichtet werden. Wichtig ist, dass es einen Ort gibt, an dem alle To-dos aufgelistet sind – sei es nun manuell im Notizbuch oder auf dem PC. So wird das Gehirn entlastet und nichts wird leicht vergessen.

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