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Im Grunde handelt es sich bei Werbegeschenken um kleine Aufmerksamkeiten, die die Markenbindung stärken und sich tief im Gedächtnis der Beschenkten verankern sollen. Doch damit der sprichwörtliche erste Eindruck auch wirklich überzeugt, spielt nicht nur der gewählte Artikel selbst eine übergeordnete Rolle, sondern auch das Herstellungsverfahren. Hierbei kommen verschiedene Drucktechniken zum Einsatz, die wir Ihnen im Folgenden vorstellen möchten.

Siebdruck – der Klassiker für große Flächen

Der Siebdruck gehört zu den am häufigsten eingesetzten Drucktechniken bei Werbeartikeln. Vor allem bei textilen Produkten wie T-Shirts, Taschen oder Caps wird dieses Verfahren genutzt. Dabei wird die Druckfarbe durch ein feinmaschiges Gewebe auf das Produkt gepresst. Für jede Farbe wird ein eigenes Sieb angefertigt. Der Siebdruck überzeugt durch eine hohe Farbdeckung und Langlebigkeit – auch bei häufiger Nutzung oder Wäsche. Er eignet sich besonders gut für einfache Motive und größere Auflagen.

Tampondruck – ideal für unebene Oberflächen

Der Tampondruck kommt zum Einsatz, wenn die Oberfläche des Werbeartikels nicht glatt oder eben ist – etwa bei Kugelschreibern, Feuerzeugen oder USB-Sticks. Viele Anbieter von hochwertigen Werbegeschenken und Give-aways, wie etwa www.loopper.de, verwenden unter anderem diese Methode. Mithilfe eines elastischen Silikonstempels wird die Druckfarbe vom Klischee auf das Produkt übertragen. Selbst feine Linien und kleine Details lassen sich so gestochen scharf darstellen.

Der Tampondruck punktet vor allem durch Vielseitigkeit: Fast jedes Material und jede Form lassen sich damit veredeln. Gerade bei Werbeartikeln mit begrenztem Platz für Logos oder Slogans ist er die erste Wahl.

Digitaldruck – brillante Farben für kleine Auflagen

Wenn es um fotorealistische Darstellungen oder individuelle Motive geht, ist der Digitaldruck optimal. Dieses Verfahren eignet sich besonders gut für kleinere Stückzahlen, da keine Druckvorlagen wie beim Sieb- oder Tampondruck nötig sind. Gedruckt wird direkt vom Computer auf das Produkt – schnell, effizient und mit beeindruckender Farbbrillanz. Ob Kalender, Mousepads oder Powerbanks: Der Digitaldruck ermöglicht individuelle Gestaltungen in hoher Qualität und eignet sich hervorragend für farbintensive Motive mit Farbverläufen.

Sublimationsdruck – für brillante Farben auf Polyester

Besonders bei Textilien aus Polyester – etwa Sportshirts, Schlüsselbänder oder Tassen mit spezieller Beschichtung – kommt der Sublimationsdruck zum Einsatz. Hierbei wird die Tinte gasförmig und dringt tief in das Material ein. Das Ergebnis ist ein sehr haltbarer Druck, der nicht spürbar auf dem Stoff liegt und auch nach vielen Waschgängen farbintensiv bleibt. Sublimationsdruck ermöglicht eine vollflächige Gestaltung und eine nahezu fotorealistische Wiedergabe. Besonders beliebt ist dieses Verfahren bei Produkten, die großflächig und bunt gestaltet werden sollen.

Lasergravur

Bei hochwertigen Werbegeschenken wie Metallkugelschreibern, USB-Sticks oder Thermobechern sorgt die Lasergravur für eine besonders elegante Note. Anders als beim Farbauftrag wird das Material hier direkt bearbeitet – durch einen feinen Laserstrahl, der die Oberfläche präzise abträgt. Das Ergebnis ist ein dauerhafter, abriebfester Eindruck, der je nach Material silberfarben, weißlich oder sogar farblich changierend wirkt. Die Gravur wirkt elegant, unaufdringlich und ist ideal für Logos oder kurze Botschaften.

Transferdruck

Der Transferdruck ist ein kombiniertes Verfahren, bei dem zunächst ein Motiv spiegelverkehrt auf eine Trägerfolie gedruckt wird. Diese Folie wird anschließend unter Hitze und Druck auf das Produkt übertragen. Der Vorteil liegt in der großen Flexibilität: Selbst feinste Details und Farbverläufe lassen sich realisieren. Der Transferdruck ist besonders geeignet für schwierige Materialien oder Stellen, die mit anderen Druckverfahren schwer zu erreichen sind. Auch bei kleinen Auflagen und individuellen Motiven überzeugt dieses Verfahren.

Doming – plastischer 3D-Effekt für Logos

Doming ist eine besondere Drucktechnik, bei der über das gedruckte Motiv eine glasklare Harzschicht aufgetragen wird. Dadurch entsteht ein plastischer, glänzender Effekt, der das Logo oder Bild besonders hervorhebt. Dieses Verfahren wird häufig bei Aufklebern, Schlüsselanhängern oder USB-Sticks eingesetzt. Es sorgt nicht nur für eine optische Aufwertung, sondern schützt das Motiv auch vor Abrieb und Witterungseinflüssen

Prägung

Wer es dezent, aber wirkungsvoll mag, setzt auf die Prägung. Dabei wird das Motiv mittels Druck und Hitze dauerhaft ins Material gepresst. Besonders bei Lederwaren, Notizbüchern oder edlen Verpackungen sorgt dieses Verfahren für eine elegante Optik. Je nach Wunsch kann die Prägung farblos (Blindprägung) oder mit Farbfolie (Heißfolienprägung) erfolgen. Die Prägung verleiht Werbeartikeln eine edle Haptik und eignet sich hervorragend für Marken, die auf Understatement setzen.

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