Nach intensiver Arbeit und mit der Unterstützung der wachsenden Beliebtheit gelang ihm im Jahre 1996 der Eintrag in den Berufskatalog der Musiker von traditioneller kubanischer Musik von Santiago de Cuba, welche gewöhnlich in der Casa de la Trova, im Patio de los Abuelos, in der Casa del Caribe, de la Música, im Patio de ARTEX und weiteren als Traditionsmusik-Plattformen anerkannten Lokalitäten auftreten.
Die „Jugendlichkeit“ der „Tivoli-Spieler“ und deren ausgezeichnete Interpretationen sind das Gütesiegel des Septetts im Vergleich zu anderen Ensembles gleicher Zusammensetzung. Und die Beweglichkeit, das Septett in Trio, Quartett, Quintett oder weiterem Umbruch zu formieren, erlaubt ihnen ohne weiteres in die Fußstapfen von hochkarätigen Vorgängern zu treten und deren echte Traditionsakzente des typisch kubanischen Musikstils im besten Sound zu erhalten. Die „Tivoli’s“ dringen mit ihrer musikalischen Bearbeitung von Werken bekannter Autoren aus Santiago de Cuba durch eine ganz eigenartige Tonfärbung auf ihre Hörer ein. Zu ihren bevorzugten Ausführungen zählen Werke von Miguel Matamoro, Ñico Saquito, Sindo Gareay, Francisco Repilado (Comay Segundo) sowie weiteren in- und ausländischen Komponisten, die sich im Repertoire der Gruppe befinden.
Aus dieser Vielfalt entspringen die geschätzten nationalen Traditionsstile bekannt als Son, Guaracha, Bolero, Guaguancó und Rumba, aber auch internationale Arten wie Salsa, Bachata, Merengue und Fusión.
Seit über 15 Jahren breitet sich die Bekanntheit des Septetts durch seine musikalische Professionalität in den unterschiedlichsten Liebhaberländern Spanien, Belgien, Frankreich, England, Schottland und seit 2010 auch in USA aus. Gleichzeitig haben sie auch unzählige Aufführungen in den einheimischen Provinzen. Außerdem erfreuen sie sich über ein stattliches Guthaben an Beliebtheit, was sich an wiederholten Auftritten auf wichtigen Festivals, z.B. am bereits zur Tradition gewordenen Fiesta del Fuego oder Festival der Karibik, Matamoros Son, Festival de septetos Ignacio Piñero und dem Festival de la Trova Pepe Sanchez widerspiegelt.
Diese Formation stellt eine treue Verteidigerin der herkömmlichen kubanischen Musik dar. Sie hat ihren eigenwilligen Stil und ihre charakteristische Persönlichkeit entwickelt, was sie als eines der besten Musikseptette des Landes auszeichnet. Es hat sein Repertoire mit kubanischem Sound angereichert; dazu gehören auch Werke von Eduardo Charón Massó, Carlos Santiago und Beráclides Michín, 3 seiner eigenen Spieler.
Unter den CD`s befinden sich
Aus den Studios Siboney (EGREM): „TIRAME la PELOTA“
(ist unter dem Patronat vom holländischen Schallplattenverlag Via Calle entstanden und wird auch von dort vertrieben)
Aus den Studios Siboney (EGREM) :
„PA’ QUE ME PUEDAS QUERER“ und „DE MI ISLA AL CARIBE“
Aus unabhängiger Produktion:
“PA’ LOS ROMBEROS” und “YA LLEGÓ EL EXPRESO“
Gemixt im finnländischen “Global Mobile Studio in Helsinki
“PA’ QUE NO PIERDA LA MAÑA”
Mitglieder des Septettes sind: Eduardo Charón Massó, Direktor, Carlos (Santiago) Álvarez Hernández, Erick Felipe Guevara Correa, Beráclides Michlín Villalón, Andrés López Pozo, Ramón Guibert Larduet, Ernesto Lara Pacho, Wiliams Armando Rodríguez y Rafael Miquel Lozano