Es gibt Dinge im Leben, die muss ein Mann einfach mal gemacht haben. Eine solche Sache ist Porsche fahren. Selbst als Grüner darf man das mittlerweile ohne schlechtes Gewissen. Das liegt nicht nur am Image, sondern auch am Verbrauch der Autos. Höhere Fahrleistung bei niedrigerem Verbrauch, das macht Porsche fahren ohne schlechtes Gewissen möglich.
Sparsam und Schnell
Schon als Kind hatte ich einen kleinen roten Porsche. Ein Spielzeugauto das mich schon damals faszinierte. Mittlerweile habe ich einen Führerschein, und ich werde Porsche fahren. Wenn auch erst mal nur ein Wochenende. Ich fahre nach Stuttgart-Zuffenhausen. Wer zu dem schwäbischen Automobilbauer möchte, der komme am Porschemuseum vorbei. Ein wuchtiger Bau. Anscheinend dachte der Architekt Delugan Meissl so den Charakter der Autos am besten einfangen zu können. Und so ist das Museum letztendlich auch ein wenig wie der Porsche Cayenne den ich hier ein Empfang nehme. Von außen wuchtig und dadurch beeindruckend, von ihnen dann erstaunlich normal. Hier hatte ich mir von einem Porsche einfach etwas mehr erwartet als schlichte Plastikverkleidungen. Wäre da nicht in der Mitte des Lenkrads das legendäre Porsche-Wappen, mit springendem Pferd und den Geweihen, die beide zeigen, wo Porsche herkommt: Das springende Pferd ist dem Stuttgarter Stadtwappen, der Rest dem Baden-Württembergischen Landeswappen entlehnt.
Schnell verfahren
Geländetauglich
Der Cayenne ist eine Verbindung von Onroad- und Offroad Fahreigenschaften. Dafür sorgt das „Porsche Traction Management“ (PTM), welches die Motorkraft im Grundmodus zwischen den Hinter- und Vorderrädern im Verhältnis 62:38 verteilt. Viel Technik und Ingenieurskunst steckt in dem Auto. Aber all das vergisst man hier oben im Wald. Und man freut sich, denn es steht schließlich noch der Heimweg an.