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Ein übervoller Kleiderschrank sorgt dafür, dass man nie das findet, was man grade sucht. Den Kleiderschrank regelmäßig Aufräumen, mit diesen Tipps gelingt das ganz einfach. 

Kleiderschrank Aufräumen – auf den Zeitpunkt kommt es an

Das Aufräumen des Schranks dauert, natürlich je nach Größe, schon einige Stunden. Nimm Dir also Zeit, zwischen Tür und Angel ist das nicht erledigt. Ein perfekter Zeitpunkt ist beispielsweise ein verregnetes Wochenende.

Alles muss raus

Kleiderschrank aufräumen

Foto: Alyssa Strohmann/ Unsplash

Für eine Bestandsaufnahme der Garderobe müssen wirklich alle Kleidungsstücke raus aus dem Schrank – oder den Schränken. Dabei kann zunächst ein ziemliches Chaos entstehen, es hilft jedoch beim Ausmisten und Sortieren. Wen die Aufgabe des Aufräumens in diesem Moment überwältigt, der kann auch Schritt für Schritt vorgehen und sich nur einzelne Bereiche beziehungsweise Fächer oder Schubladen vornehmen.

Kleiderschrank sauber machen

Da der Kleiderschrank nun schon einmal leer ist, gilt es diesen auch einmal auszuwischen und von Staub zu befreien und einmal auszusaugen. So verschwinden nicht nur alle „Altlasten“, sondern es zaubert auch das Gefühl für einen sauberen Start. Und Milben und anderes wird man so auch los.

Kleidung aussortieren

Nun geht es darum, sich einmal durch seine Kleiderberge zu wühlen. Stücke, die kaputt sind, nicht mehr passen oder die man seit mehreren Jahren nicht mehr getragen hat, gehören aussortiert. Jeder hat nämlich Lieblingsstücke, die nur etwa 20 Prozent der Garderobe ausmachen, aber 70 Prozent der Zeit getragen werden. Große Teile der seltener getragenen Kleidung verschwenden häufig nur Platz. In manchen Fällen mag das Aussortieren schwerfallen, aber so lässt sich Raum für neue Mode schaffen.

Kleidung kategorisieren

Um beim Aufräumen auch direkt Ordnung zu schaffen und die Zeit für die zukünftige Kleidersuche zu begrenzen, lassen sich die einzelnen Modestücke kategorisieren. Dabei gilt es, die am häufigsten getragene Kleidung an der am einfachsten zugänglichen Stelle im Schrank zu platzieren. Zudem ist es hilfreich, Kleidung entweder nach Arten wie Hosen, Röcke, Blusen oder Kleider zu kategorisieren – und dann nach Farben sortiert, beispielsweise von hell nach dunkel. Man kann die Kleidung alternativ aber auch in „Couples“ aufhängen, also einzelne Stücke nebeneinander platzieren, die man beim Tragen kombiniert.

Schubladen ordnen

Schubladen lösen bei vielen Menschen Frust aus, da die Inhalte schnell durcheinandergeraten. Um an ein bestimmtes Kleidungsstück zu gelangen, muss man häufig alles durchwühlen. Beinhalten die Schubladen beispielsweise verschiedene Modeteile wie Socken und Unterhosen, lässt sich mit Schachteln oder Trennsystemen arbeiten. Für Schubladen eignet sich aber auch die vertikale Falttechnik. Dabei handelt es sich um eine Technik, um Kleidung zu vierteln oder zu dritteln, statt sie in der Mitte zusammenzulegen und übereinander zu stapeln. So stehen die Stücke auf ihrer Kante und lassen sich nebeneinander platzieren, sodass man beim Öffnen alle Kleidungsstücke auf einen Blick sieht.

Das W3-System nutzen

Das W3-System beruht auf dem Grundsatz: Leg es weg, gib es weg oder wirf es weg. Werden einzelne Teile aus dem Schrank genommen, sollten diese nach dem Gebrauch wieder an dieselbe Stelle gelegt oder gehängt werden. Auch für neu erworbene Stücke gilt es direkt einen Aufbewahrungsort zu suchen. Kleidung, für die es keinen Bedarf mehr gibt, gilt es nicht einfach herumliegen zu lassen, sondern wegzugeben.

Nicht wegschmeißen, sondern weitergeben

Aussortierte Kleidung sollte nicht einfach im Müll landen. Modestücke, die nicht mehr passen oder die einem nicht mehr gefallen, lassen sich zum Beispiel auf Verkaufsplattformen wie Kleiderkreisel oder Flohmärkten weiterverkaufen. Auch Verschenken, Spenden oder der Gang zum Altkleidercontainer stellen weitere Möglichkeiten dar. Nur wirklich kaputte Mode sollte man entsorgen.

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