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In 10 Schritten zu mehr Selbstakzeptanz

In 10 Schritten zu mehr Selbstakzeptanz -

Angesichts der mangelnden Repräsentation von realistischen Körpertypen in Mode, Film und Fernsehen ist es nicht leicht, den Anspruch an Perfektion gegenüber dem eigenen Körper abzulegen. Die gute Nachricht: ein positives Verhältnis zu sich selbst kann erlernt werden. Bei diesem Ansatz der Body-Positivity fließen unterschiedliche Faktoren zusammen, um den Weg zu mehr Selbstliebe zu ebnen. Eine Reise, an deren Ende Körper und Geist dauerhaft im Einklang sind.

Tipps und Übungen für ein gesünderes Selbstbild

1. Mit dem Tanzen anfangen

Körperliche Betätigung schüttet Dopamin und Endorphin aus, die auch als Glückshormone bezeichnet werden. Grund genug, mit dem Tanzen anzufangen. Dies stärkt das Selbstbewusstsein und verbessert die Koordination. Im Internet bieten spezielle Tanzvideos für Plus-Size-Damen den passenden Schwierigkeitsgrad für jedes Level.

2. Yoga in den Alltag einbauen

Beim Yoga steht das Verhältnis zwischen der physischen und der mentalen Ebene im Vordergrund. Nur wenn Körper und Seele harmonieren, kann sich das Selbstbild positiv verändern. Wer sich (noch) nicht in ein Yoga-Studio traut, der kann zunächst mit Onlinevideos beginnen.

3. Öfter spazieren gehenIn 10 Schritten zu mehr Selbstakzeptanz -

Ein Spaziergang ist eine willkommene Auszeit vom zunehmend hektischen Alltag, in dem die eigenen Bedürfnisse oft zu kurz kommen. Zudem bietet ein Ausflug ins Grüne oder ans Meer eine andere Perspektive und zeigt, dass Ausgeglichenheit und Natürlichkeit bedeutsamer sind als Perfektion.

4. Regelmäßig meditieren

Zwischen den Bewegungseinheiten ist es wichtig, regelmäßige Ruhepausen einzulegen. In diesen können sich die Muskeln und die Nerven von der körperlichen Betätigung erholen und zu neuer Kraft finden. Meditation ist an diesen Tagen eine gute Möglichkeit, um zu entspannen. Wichtig ist, sich für die Übungen ausreichend Zeit zu nehmen und sie an einem ruhigen Ort durchzuführen.

5. Sich nichts verbieten

Body-Positivity leben und gleichzeitig versuchen, abzunehmen – das ist kein Widerspruch. Wichtig ist nur, auf den eigenen Körper zu hören und sich nicht an ungesunden Schönheitsidealen zu orientieren. Zudem sollte eine ausgewogene Ernährung ein fester Bestandteil des neuen Lebensstils werden. Die Faustregel: moderat genießen statt bestimmte Lebensmittel verbannen.

6. Gleichgesinnte suchen

Ein Ziel gemeinsam mit anderen zu erreichen, stärkt die Motivation. Internetforen und das lokale Fitnessstudio sind gute Gelegenheiten, Gleichgesinnte auf dem Weg zu mehr Selbstakzeptanz zu finden. Wichtig: Es geht nicht darum, sich miteinander zu vergleichen. Vielmehr sollten Erfolge gemeinsam zelebriert und gegenseitige Unterstützung angeboten werden.

7. Affirmationen anwenden

Affirmationen sind positive Botschaften, die sich durch regelmäßiges Vorsagen im Unterbewusstsein festsetzen sollen. Geeignet sind kurze Sätze wie „Ich bin stark und schön“ oder „Ich kann alles schaffen, was ich mir vornehme“. Wer sich mit dem Aussprechen vor dem Spiegel nicht wohlfühlt, kann die Sätze auf Post-Its schreiben und in der Wohnung verteilen.

In 10 Schritten zu mehr Selbstakzeptanz -8. Eine Auszeit von den sozialen Medien gönnen

Soziale Netzwerke haben einen wesentlichen Einfluss darauf, welches Schönheitsideal in der Gesellschaft als erstrebenswert gilt. In Wirklichkeit basieren die dort präsentierten Körperformen auf Filtern und Fototricks. Eine regelmäßig Pause von Instagram & Co hilft, sich den Sinn für authentische Proportionen zu bewahren.

9. Realistische Ziele setzen

Zu hoch gesteckte Ziele können schnell wie ein unüberwindbarer Berg erscheinen. Sinnvoller ist es, kleinere Meilensteine als Zwischenziele zu definieren und diese schriftlich festzuhalten. Dies motiviert zum Weitermachen und verhindert, das Endziel aus den Augen zu verlieren.

10. Am Ball bleiben

Ein wichtiger Bestandteil von Selbstliebe ist, sich kleinere Fehltritte zu verzeihen und eine positive Grundeinstellung zu bewahren. Anstatt über die Gründe für den Rückschlag zu grübeln, sollte der Fokus neu ausgerichtet werden. Auf diese Weise ist das eigentliche Ziel des Body-Positivity-Ansatzes in greifbarer Nähe: Selbstliebe statt Selbstzweifel.

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