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Hilfreich ist es, wenn die Ernährung zum individuellen Lebensstil passt. Mehr Wohlbefinden kann sich einstellen, wenn man einfach bewusster isst und lebt – und diese Ernährungsfehler vermeidet:

Fehler Nummer 1: Ernährungsweise passt nicht zum Lebensstil

Das Wichtigste ist, dass Ihr Ernährungsprogramm zu Ihrem Lebensstil passt. Wenn Sie keine Zeit oder Lust haben zum Kochen, orientieren Sie sich nicht
an trendigen, aufwendigen Rezepten. Tipp: Nehmen Sie einfache, schnelle und gesunde Gerichte zu sich. Ein Mahlzeitenersatz-Shake oder gesunde Snacks unterstützen Sie dabei.

Fehler Nummer 2: Unrealistische Erwartungen

Seien Sie realistisch und erwarten Sie keine utopische Gewichtsreduktion in Rekordzeit! Eine Gewichtsabnahme von ein bis zwei Pfund pro Woche ist
machbar. Am Anfang einer jeden Ernährungsumstellung ist es normal, hin und wieder in bekannte Essmuster zurückzufallen. Lassen Sie sich davon nicht entmutigen und lernen Sie aus Ihren Erfahrungen. Geben Sie sich etwas Zeit, um neue Gewohnheiten umzusetzen. Tipp: Seien Sie geduldig und bleiben Sie dran!

Ernährungsfehler

Fehler Nummer 3: Keine Umfeld-Änderung

Am besten ist es, wenn Sie Ihren Kühlschrank und Ihre Vorratskammer zu Beginn Ihrer Ernährungsumstellung auf Versuchungen und hochkalorische
Lebensmittel durchsuchen. Verbannen Sie alle Verlockungen aus Ihrem Zuhause und ersetzen Sie diese Nahrungsmittel durch gesunde, schmackhafte Alternativen. Tipp: Keine Versuchungen = kein Erfolgsrisiko!

Fehler Nummer 4: Keine regelmäßigen Mahlzeiten und Snacks

Viele Menschen machen bei Ihrer Ernährung folgenden Denkfehler: kein Essen = keine Kilos. Die Folge – eine Null-Diät. Das ist einer der größten Fehler,
den Sie begehen können. Denn Hungerattacken und Jojo-Effekt sind dann quasi vorprogrammiert. Tipp: Gewöhnen Sie sich ein regelmäßiges Essverhalten an. In dem Sprichwort: „Iss morgens wie ein Kaiser, mittags wie ein König und abends wie ein Bettelmann“ steckt ein wahrer Kern. Achten Sie auch darauf,
drei- bis vierstündige Essenspausen zwischen den drei täglichen Hauptmahlzeiten einzulegen. Ein gesunder Snack als kleine Zwischenmahlzeit wie Karotten-Sticks oder geröstete Sojabohnen ist dabei erlaubt.

Fehler Nummer 5: Essen ohne Hungergefühl

Wichtig ist vor allem, im wahrsten Sinne des Wortes, auf sein Bauchgefühl zu hören. Viele Menschen haben es schlicht verlernt, ein Hungergefühl zu entwickeln. Wie oft essen wir aus purer Langeweile oder Frust, aus Lust auf Süßes und aufgrund von Verlockungen? Tipp: Lernen Sie, Ihrem Körper zuzuhören (z. B. mit Achtsamkeitstraining). Schreiben Sie Ihre Gefühle auf oder vereinbaren Sie Regeln mit sich selbst. Eine solche Abmachung könnte zum Beispiel sein, bei Appetit erst 5 bis 10 Minuten mit dem Essen zu warten und sich in der Zwischenzeit anderweitig zu beschäftigen. Auf diese Weise wird der automatische und unbedachte Griff zum Kühlschrank mit der Zeit seltener.

 

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