Wissenschaftliche Beweise für den Einfluss des Mondes auf das Wachstum von Pflanzen gibt es bislang nicht. Aber viele Hobbygärtner pflanzen, sähen und ernten nach dem Mondkalender. Viele schwören auf die Kraft des Mondes. Das Prinzip dahinter ist einfach: Ähnlich wie der Mond, als Planet ein direkter Nachbar der Erde, das Meer bei Ebbe und Flut beeinflusst, so beeinflusst er auch das Wachstum von Pflanzen.
Peter Berg ist biologisch-dynamischer Gemüseanbauer, in seinem Buch „Der Mondgärtner“ erklärt er, was es bei dem Thema zu beachten gilt. Nach seiner
Einführung in die Grundlagen des Mond-und biodynamischen Gärtnerns, erklärt er alles Wesentliche rund um die Themen Boden, Kompost, Düngung, Pflanzenschutz, Gartenarbeit, Ernte und Saatgut.
Der Leser profitiert dabei von der großen Erfahrung von Peter Berg. Dieser, bekannt unter anderem aus dem SWR-Fernsehen, gibt viele praktische Tipps. Diese lassen sich leicht anwenden, auch Gärtner die bereits nach dem Mondkalender arbeiten werden hier noch jede Menge neue Anregungen bekommen.
Einmal verstanden und angewandt, so die Hoffnung, wird der Anbau von Obst und Gemüse ertragreicher. Die Praxis zeigt, dass es funktionieren kann. Und dann ist es fast egal, das es keine wissenschaftliche Erklärung dafür gibt. So gesehen ist „Der Mondgärtner“, erschienen im Kosmos-Verlag, Kosten rund 15 Euro, eine gute Investition für Gartenfreunde.