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Platz 1: Shakti Yog

Shakti Yoga ist eine dynamische Yogapraxis, die sich auf die weibliche Urkraft und Intuition fokussiert. Shakti Yoga ist kein offiziell anerkannter eigenständiger Yoga-Stil, sondern bezieht sich auf Praktiken innerhalb des Shaktismus, einer hinduistischen Tradition, die die Göttin Shakti verehrt. Diese Praktiken umfassen unter anderem Meditation, Mantras, Yantras und bestimmte Asanas, die darauf abzielen, die Kundalini-Energie zu erwecken und spirituelle Befreiung zu erlangen. Der Begriff „Shakti“ steht für die göttliche Energie, die als schöpferische Kraft des Universums gilt. Fließende Bewegungen, kombiniert mit bewusster Atmung, aktivieren den Energiefluss im Körper und stärken die Verbindung zwischen Körper und Geist. Shakti Yoga fördert körperliche Kraft, Flexibilität und geistige Klarheit. Die Praxis umfasst kraftvolle Asanas wie den Krieger und den Tänzer, die die physische und mentale Stärke herausfordern. Diese Methode ist besonders geeignet für Menschen, die ihre innere Kraft entfalten und eine tiefere spirituelle Praxis erleben möchten.

Platz 2: Slow Flow Yoga

Wie der Name schon sagt, steht beim Slow Flow Yoga eine ruhige, meditative Praxis im Vordergrund. Es ist eine achtsame Form des Vinyasa-Yogas, bei der fließende Bewegungen in einem langsamen Tempo mit der Atmung synchronisiert werden. Slow Flow Yoga legt den Fokus auf bewusstes Ausführen der Asanas, was zu einer tieferen Körperwahrnehmung führt und den Geist beruhigt. Diese Praxis eignet sich für jeden, da sie weniger intensiv ist und Anpassungen erlaubt. Slow Flow Yoga fördert die körperliche Flexibilität, hilft, Spannungen abzubauen und sorgt für eine entspannende, aber dennoch effektive Yoga-Erfahrung.

Platz 3: Yoga mit Tieren

Yoga mit Tieren kombiniert traditionelle Yogapraktiken mit der positiven Präsenz von Tieren, wie Hunden genannt Doga, Katzen oder Alpakas. Diese Praxis fördert die Bindung zwischen Menschen und Tier, kann aber auch das allgemeine Wohlbefinden verbessern. Die Anwesenheit der Fellnasen wirkt beruhigend und schafft eine entspannte Atmosphäre, da sie Freude und die Motivation an der Yoga-Praxis steigert. Besonders beliebt sind Übungen, bei denen Tiere sanft in die Asanas integriert werden, wie etwa die „Kuh-Katze“. Yoga mit Tieren ist ideal für Menschen, die eine entspannende, humorvolle und herzliche Verbindung zu Tieren suchen.

Platz 4: Chair Yoga

Chair Yoga, das Stuhl Yoga, ist eine sanfte Form des Yoga, bei der alle Übungen im Sitzen oder mit Hilfe eines Stuhls ausgeführt werden. Diese Praxis ist besonders geeignet für Menschen mit körperlichen Einschränkungen, ältere Erwachsene oder diejenigen, die Schwierigkeiten mit traditionellen Yoga-Posen auf dem Boden haben. Chair Yoga fördert Flexibilität, Kraft, Gleichgewicht und die Verbesserung der Haltung, ohne dass man sich zu Boden begeben muss. Es kann auch helfen, Stress abzubauen und die geistige Klarheit zu fördern. Übungen umfassen sitzende Dehnungen, Drehungen und leichte Gleichgewichtsübungen, die die Gelenke entlasten und die Durchblutung aktivieren. Chair Yoga ist eine fantastische Möglichkeit, körperliche Aktivität in den Alltag zu integrieren, besonders für Menschen, die aufgrund gesundheitlicher Einschränkungen keine intensiveren Yoga-Praktiken ausführen können.

Platz 5: Thai Yoga

Thai Yoga, auch Traditionelle Thai Massage genannt, ist eine traditionelle Form der Massage und Körperarbeit, die Dehnungen, Akupressur und assistierte Yoga-Positionen miteinander kombiniert. Bei der Thai Yoga-Massage wird der Körper des Empfängers durch sanfte, rhythmische Bewegungen, Dehnungen und Druck auf bestimmte Körperpunkte bearbeitet. Der Therapeut arbeitet mit seinen Händen, Daumen, Ellenbogen, Knien und Füßen, um die Muskulatur zu entspannen, Blockaden zu lösen und die Flexibilität zu erhöhen. Diese Praxis fördert die Durchblutung, das allgemeine Wohlbefinden und die energetische Balance im Körper. Sie hilft nicht nur bei körperlichen Beschwerden, sondern auch, den Geist zu beruhigen und zu entspannen. Die Methode wird als tiefgehende, heilende Erfahrung geschätzt, die sowohl körperliche als auch geistige Vorteile bietet.

Platz 6: Ziegen-Yoga

Ziegen-Yoga kombiniert traditionelle Yogaübungen mit der Präsenz von Ziegen, die während der Übungen frei herumlaufen und mit den TeilnehmerInnen interagieren. Dieser Trend, ursprünglich aus Nordamerika stammend, hat auch in Deutschland zunehmend an Beliebtheit gewonnen. Die Ziegen können während der Übungen auf den Yoginis herumspringen oder sich in ihrer Nähe aufhalten, was zu einer besonderen, humorvollen Atmosphäre führt. Diese Praxis fördert nicht nur die körperliche Gesundheit durch die Ausführung der Asanas, sondern bietet auch emotionale Vorteile durch die Interaktion mit den Tieren. Allerdings sollte das Wohl der Tiere und die Sicherheit im Vordergrund stehen. In einigen Regionen sind solche Veranstaltungen reguliert oder verboten wurden.

Platz 7: VR Yoga

Hier trifft Technologie auf Tradition: das Virtual-Reality-Yoga integriert Yoga-Übungen in virtuelle Umgebungen, was eine Praxis von überall ermöglicht. Durch die Verwendung von VR-Brillen können Yoginis in verschiedene Szenarien eintauchen und ihre Yoga-Stunde mit visuellen und auditiven Reizen bereichern. Für die Teilnahme benötigt man neben einer VR-Brille und Headset noch eine entsprechende App. Diese Technologie ermöglicht es, Yoga-Kurse mit virtuellen Lehrern zu erleben und die Ausführung von Asanas aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten, was für das Verständnis der Übungen förderlich sein kann. Einige Anwendungen bieten zudem die Möglichkeit, die reale Umgebung des Nutzers in die virtuelle Erfahrung einzubinden, um ein sicheres Training zu gewährleisten. Potenzielle Risiken wie Augenbelastung oder Desorientierung sollten beim VR Yoga im Auge behalten werden.

Platz 8: Pränatal Yoga

Yoga für Schwangere erfreut sich wachsender Beliebtheit. Durch sanfte Bewegungen, Atemtechniken und Entspannungsübungen wird der Körper auf die Geburt vorbereitet, während gleichzeitig das Wohlbefinden von Mutter und Kind gestärkt wird. Pränatal Yoga kann helfen, typische Schwangerschaftsbeschwerden wie Rücken- oder Steißbeinschmerzen zu lindern. Es ist eine speziell entwickelte Yoga-Praxis für Schwangere. Durch gezielte Übungen werden wichtige Muskeln für die Geburt gestärkt und typische Beschwerden gelindert. Atemtechniken und Meditationen helfen, den Geist zu stärken und den Körper auf die Geburt einzustimmen. Vor Beginn der Praxis sollte die werdende Mutter Rücksprache mit dem medizinischen Fachpersonal oder der Hebamme halten.

Platz 9: Vinyasa Yoga

Vinyasa Yoga ist ein dynamischer Yogastil, bei dem Bewegung und Atem zu einer fließenden Praxis werden. Jede Asana ist mit einem Atemzug verbunden, was den Fluss und die Dynamik der Praxis ausmachen. Oft werden die Asanas zu Musik rhythmisch ausgeführt. Es fördert die körperliche Kraft, Flexibilität und Atemkontrolle. Zudem hilft die Vinyasa Praxis, zu Ruhe zu finden und Stress abzubauen. Vinyasa eignet sich besonders für alle, die eine herausfordernde und gleichzeitig meditative Yogapraxis suchen.

Platz 10: Reiki Yoga

Reiki Yoga kombiniert die heilende Energieübertragung der Energierarbeit Reiki mit den physischen Übungen und der Meditation des Yoga. Während Yoga den Körper stärkt und dehnt, unterstützt Reiki den Energiefluss, kann Blockaden lösen und das emotionale Wohlbefinden fördern. Diese Praxis hilft, den Körper und Geist in Einklang zu bringen, indem sie sowohl körperliche Entspannung als auch energetische Heilung fördert.

Ob klassisch oder innovativ – die Yoga-Trends 2025 zeigen, dass für jeden eine passende Praxis dabei ist. Von ruhigen, meditativen Formen bis hin zu modernen, technologiegestützten Ansätzen: Yoga bleibt ein essenzieller Bestandteil der Selbstfürsorge und ermöglicht Balance in einem zunehmend anspruchsvollen Alltag.

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