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Jedes Jahr im November ist Movember für das Sprießen von Millionen Schnurrbärten weltweit verantwortlich. Rund um den Globus verpflichten sich Mo Bros, sich in den 30 Tagen des „Movember“ einen Schnurrbart wachsen zu lassen und werden so zu laufenden, sprechenden Werbetafeln für den guten Zweck. Mit ihren Mo’s sammeln die Männer wichtige Spenden und steigern das Bewusstsein für Prostata- und Hodenkrebs sowie psychische Gesundheit. Als unabhängige weltweite Stiftung ist es die Vision von Movember, der Gesundheit von Männern dauerhaft ein neues Gesicht zu geben.

Auf welche Bärte stehen Frauen?

Der Schnurrbart zählt laut einer JOYclub.de-Umfrage zu den unbeliebtesten Bärten. Nur drei Prozent der Befragten können dem „Moustache“ etwas abgewinnen. Bereits 1999 galt der Schnurrbart als unmodisch, weshalb die zu dieser Zeit in Australien entstehende Movember-Bewegung – ein Wortspiel aus den Begriffen „Moustache“ und „November“ – ihn zu ihrem aufsehenerregenden Symbol auserkor. Im Rahmen der jährlich im November stattfindenden Aktion lassen sich Männer den im frühen Stadium eher unansehnlichen Bart einen Monat lang wachsen.

Glatte Sache?

Ganz vorne liegt bei den JOYclub.de-Usern ein Bart, der streng genommen gar keiner ist: Mehr als die Hälfte der Befragten (58 Prozent) stehen auf den Drei-Tage-Bart und damit auf die verwegene Variante, die auch bei Hollywood-Stars wie Ryan Reynolds immer gut aussieht. 39 Prozent bevorzugen hingegen glattrasierte Männergesichter. Weit abgeschlagen folgen der „Henriquatre“ oder Rund-um-den-Mund-Bart (10 Prozent), wie schon Kurt Cobain ihn trug, und der freche Ziegenbart (8 Prozent), derzeit Markenzeichen von Schauspieler Charlie Hunnam. Vor allem Männer (29 Prozent) halten Bärte im Allgemeinen für ein modisches Statement. Auf Frauen üben Bärte dagegen eine ganz unterschiedliche Wirkung aus: Während 41 Prozent der Befragten Bärte durchaus sympathisch finden, fühlt sich über ein Drittel eher abgestoßen. Und nur wenige Frauen finden Gesichtsbehaarung erotisch anziehend (26 Prozent).

Zuwachs für den guten Zweck

Im Großen und Ganzen lautet die Erkenntnis: Entweder Drei-Tage-Bart oder gar nicht. Sich im Rahmen der Movemberaktion für den guten Zweck einen Dreißig-Tage-Bart zuzulegen, können sich immerhin elf Prozent der Männer vorstellen. Vielleicht wird dann aus den Stoppeln im nächsten November ja doch ein längeres Exemplar – ganz im Zeichen der guten Sache. Denn je mehr Haare, desto mehr Aufmerksamkeit während des Movembers, desto mehr Unterstützung für den Erhalt der eigenen Gesundheit oder der des besten Freundes, Partners, Vaters, Großvaters und der gesamten Männerwelt.

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